Pension Sonnenschein

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Pension Sonneschein
(auch unter dem Titel: Gesegnete Mahlzeit; Tyrannenmord im Altenheim)

Volksstück in drei Akten von Karl Wittinger

Erschienen im Verlag: Felix Bloch Erben vertreten durch V V B  Norderstedt

Die Bewohner des kleinen Seniorenheims "Sonnenschein" werden von den Besitzern, dem Ehepaar Salm, sehr kurz gehalten. Den Pensionären bleibt bei der restriktiven Hausordnung kaum Spielraum für eigene Aktivitäten. Den größten Teil des Tages verbringen sie in einem Gemeinschaftsraum, wo sie sich gegeneinander ausspielen und auf die nächste Mahlzeit warten.

Bis eines Tages ein neuer Gast ankommt: Elfie. Gerade aus dem Knast entlassen, aber durch eine Erbschaft vermögend, voller Optimismus und Tatendrang. Sie weckt die Pensionäre Bella von Tadler, ehemalige Pianistin, René Meier-Raffael, ehemaliger Schauspieler, Griseldis und Kurt Borasch, einst Besitzer einer Privatbank, aus ihrer Lethargie.
Zum Einstand gibt es Alkoholisches und Playboyhefte, sehr zum Missfallen des Ehepaares Salm...

Elfie wird fristlos gekündigt. Doch die Bewohner sind entschlossen, sich nicht mehr gängeln zu lassen: Sie schmieden bereits Mordpläne gegen die Salms.  Elfie taucht unerwartet auf und entführt die Pensionäre aus der Pension und damit weg von den Salms. Für alle gibt es ein überraschendes und -natürlich- glückliches Ende.
Nur die Salms müssen erkennen, dass es Dinge gibt im Umgang mit anderen Menschen, die es besser so nicht gibt.

Eine amüsante Komödie für alle Generationen über Senioren, die sich nicht endgültig aufgegeben haben.
Ähnlichkeiten mit Unzulänglichkeiten in bestehenden Heimen oder Pensionen wären rein zufällig und nicht unbedingt beabsichtigt.

Stuhlzettel
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