Fotos aus der Aufführung

Zum Stück:

Im Herbst mit dem ATAD auf kurzweilige Bühnen-Kreuzfahrt

"Einmal Bali und zurück"

Komödie in 2 Akten von Bernd Spehling

Für die meisten Menschen ist eine Kreuzfahrt "Einmal Bali und zurück" ein Traum. Für die Besatzung des "Traumschiffs " MS Luxor ist sie eher ein Albtraum. Für den wahren Chef an Bord, den 1. Offizier Gerd Staumoser und seine Crew, ist es das Letzte, was sich der zur überfälligen Frühpensionierung anstehende Kapitän Ludwig von Ballheimer auf seiner letzten Fahrt leistet. Seine Vorliebe für Sekt und schöne Frauen hat ihn schon während seiner ganzen Karriere als Kreuzfahrt-Kapitän unter den weiblichen Passagieren wildern lassen. Als aber nach einer routinemäßigen Rettungsübung auf hoher See ein Boot, der Kapitän und die Passagierin Sabine Hübner, mit der er früher einmal das hatte, was man in unserer Gegend ein "Krösken" nennt, nach dem Einholen der Boote fehlen, ist nicht nur Sabines Ehemann Gernot stinksauer. Ein Kreuzfahrer ohne Kapitän an Bord? Geht gar nicht. Da muss vorzeigbarer Ersatz her. Nicht auf der Brücke. Da hat der "1 O" Gerd Staumoser seemännisch alles im Griff. Gebraucht wird einer, dem die Kapitänsuniform gut zu Gesichte steht. Für die Repräsentation und damit es nicht auffällt bei den Passagieren, dass man gewissermaßen mit "Käpten über Bord" einmal Bali und zurück schippert. In der Lage, irgendetwas tun zu müssen stößt Gerd auf Sigi, den berlinernden Landstreicher, der die Kreuzfahrt inklusive 1000 € Taschengeld unter mysteriösen Umständen gewonnen hat. Gegen eine Aufstockung des Budgets und Auftritte in der Kapitänsuniform, so wie den Umzug in die Kapitäns-Suite lässt Sigi sich auf das Spielchen ein... Das alles ist erst der Anfang Zwerchfell erschütternder Turbulenzen um echte und falsche Kapitäne, eine hin- und hergerissene Besatzung, abgängige Gattinnen, trinkfeste, bisweilen schwerhörige Kegeldamen und eine überraschende Lösung aller Probleme in der Komödie in 2 Akten von Bernd Spehling "Einmal Bali und zurück". ATAD freut sich, einen amüsanten Theaterabend lang mit Ihnen auf große Fahrt zu gehen. Es spielen:

Peter Wolny (Kapitän Ludwig von Ballheimer),

Ralf Gerpheide (Gerd Staumoser, 1. Offizier)

Saskia Reddemann (Emma, Barkeeperin)

Claudia Kobe (Dr. Zapf, Schiffsärztin)

Manfred Steffes (Gernot Hübner, Passagier)

Iris Böhmer (seine Gattin)

Rolf Reddemann (Siegfried Engel, genannt "Sigi",   Landstreicher)

Christiane Lechtenfeld (Kegelschwester)

Ulla Rottmann (Kegelschwester, bisweilen etwas schwerhörig)

Andrea Reddemann (Kegelschwester)

Regie: Rolf Reddemann

Termine:

Samstag, 2. November, 20 Uhr,

Sonntag, 3. November, 15 Uhr,

Mittwoch, 6. November, 20 Uhr,

Samstag, 9. November, 20 Uhr

Spielort: Stadthalle Datteln

Vorverkauf: Ab sofort hier im Internet

Probenvideo... Ein kleiner Einblick in die Probenarbeit

Bei der Probe voll in ihrem Element (v. li.): Passagier Gernot Hübner (Manfred Steffes), der ständig seine Gattin sucht, die mit Ludwig von Ballheimer, dem Hallodri von einem Kapitän, per Rettungsboot für einige Zeit "abschiffig" ist, was Gernot aber nicht weiß. Sehr wohl weiß er aber die Behandlung durch Schiffsärztin Dr. Zapf - genannt Zäpfchen - zu schätzen. Barkeeperin Emma, die nur dank der Überredungskunst des ersten Offiziers, diese eine letzte Reise unter dem ungeliebten Käpt'n noch mitmacht und zumeist eine entsprechende Laune in ihre "umwerfenden" Cocktails mixt... (Saskia Reddemann) Edelgard Müller, Kegelschwester auf Kegeltour. Etwas schwerhörig, was ihrer Trink- und Standfestigkeit keinen Abbruch tut. Schließlich heißt der Club zuhause "Einer steht immer". (Ulla Rottmann)

Probenfotos